Translationale Neurogenetik
Die Forschungsgruppe „Translationale Neurogenetik“ am Max Planck Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften wird von Prof. Dr. Michael W. Sereda geleitet.
Die Forschungsgruppe untersucht die molekularen Mechanismen von veränderten Axon-Glia-Zell-Interaktionen im peripheren Nervensystem (PNS) und fokussiert sich auf das Verständnis der Charcot-Marie-Tooth-Krankheit (CMT), einer Gruppe genetisch heterogener seltener Erkrankungen, die ein breites klinisches Spektrum verursachen. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Labor auf Patienten in der Klinik zu übertragen („translatieren“) und neuartige therapeutische Ansätze zu entwickeln.
Weitere Informationen unter https://www.mpinat.mpg.de/de/sereda
Die Gruppe umfasst derzeit 10 Mitglieder (Wissenschaftler*innen, Doktorand*innen der Medizin und Biologie sowie technische Assistent*innen).
Die Forschungsgruppe wurde bzw. wird gefördert u.a. durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (u.a. im Rahmen der europäischen ERA-Net Initiative „E-Rare“), die Volkswagen (VW) Stiftung und die Association Française contre les Myopathies (AFM).
Leitung
Kontaktinformationen
- Telefon: +49 551 399662
- Telefax: +49 551 399348
- E-Mail-Adresse: mwsereda(at)med.uni-goettingen.de
Das könnte Sie auch interessieren